Männer des 3. Baons Landwehr Infanterie Regiment Nr. 27 aus Laibach beim Abstieg vom großen Triglav im August 1915. Es dürfte eine der letzten Übungen im Gebirge gewesen sein, bevor für die Männer aus der Übung trauriger Ernst wurde. Am 23. Mai 1915 hatte Italien Österreich-Ungarn den Krieg erklärt. Ihre wunderschöne Heimat, die Julischen Alpen waren zum Schauplatz eines erbitterten Krieges im Hochgebirge geworden welcher mehr als 3 Jahre andauern sollte. Im Verlauf des Krieges wurde das Regiment in Gebirgsschützen Regiment Nr. 2 umbenannt. Hunderte Soldaten dieses Regiments verloren ihr Leben bei der Verteidigung ihrer Heimat in einem sinnlosen Krieg.
Den Toten beider Seiten zum Gedenken den - Den Lebenden zur Mahnung!
Links zu Stammrollen von WGB Fotos:
Karl Reiher: http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1092865-69
Engelbert Peter: http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1092863-189 gefallen am Mt. Tomba
Dem AOK 14 unterstelle Truppen:
Krankentransportabteilung 14 in Veldes 17.09.1917
- Krankensammelstellen in Sasniß-Feichting, Veldes, Aßling
- Krankensammelstellen in Huda-Juzna, Podbrdo, Reka
- Krankensammelstellen in Veldes, Aßling
Etappensanitätsdepot 14 in Klagenfurt 17.09.1917
- ab 26.09.1917 Vordepots in Bischofslak, Veldes und Feichting
- 17.10.1917 eine Abteilung des Depots wird nach Tarvis beordert
Chemische Untersuchungsstelle
Armee-Sanitätskomanien 241, 524, 628, 616, 523, 615
Armee Feldlazarette 34, bay. 42,
sächs. Armee Feldlazarett 408
Armee Feldlazarett 286 in Kirchheim am 07.10.1917
Armee Reserve-Feldlazaret 16 in Hotaule-Trata am 05.10.1917
Armee Feldlazarett 319 eingesetzt auf Schloss Rupa (Seuchenabteilung) am 23.09.1917
Armee Feldlazarett 408 eingesetzt an der Passstraße bei Eisern am 14.10.1917
Kriegslazarettabteilungen
Kriegslazarettabteilung 60 13.10.1917 Ankunft in Veldes und Einrichtung eines Kriegslazaretts; Außerden Einrichtung von Lazarett im Kloser Bigaun am 15.10.1917 und Leichtkrankenabteilung in Radmannsdorf am 22.10.1917
bayerische Kriegslazarettabteilung 63 am 18.10.1917 in Bischofslack Ankunft und Einrichtung eines Kriegslazaretts
Kriegslazarettabteilung 131
am 26.10.1917 Ankunft eines Vorauskommandos in Veldes, Weiterleitung nach Podbrdo zur Ablösung des Feldlazarettes 201
am 29.10.1917 trifft der Rest der Abteilung ein und wird nach Tarvis weitergeleitet wo sie am 03.11.1917 eintraf.
Sanitätskraftwagenabteilung 23
Alpenkorps in Veldes am 09.10.1917
Sanitätskompanie 201
Feldlazarett 201 eingerichtet an der Passtraße bei Podbrdo-Trinik am 15.10.1917
Sanitätskompanie 239
Jägerdivision
Sanitätskompanie 241
Sanitätskompanie 524
bayerisches Armeefeldlazarett Nr. 10
bayerisches Armeefeldlazarett Nr. 55 am 25.10.1917 in Tarvis eingesetzt.
117. Infanterie Division
Feldlazarett 378 am 06.10.2017 übernimmt sie das Reservespittal Troppau in Bischofslack bis zum Eintreffen der Kriegslazarettabteilungen.
5. Infanterie Division
Feldlazarett 26 am 06.10.2017 übernimmt sie das Reservespittal Troppau in Bischofslack bis zum Eintreffen der Kriegslazarettabteilungen.
12. Infanterie Division
Sanitätskompanie 15
Armeesanitätskompanie 614
200. Infanterie Division
Feldlazarett 44 am 06.10.2017 übernimmt sie das Reservespittal Troppau in Bischofslack bis zum Eintreffen der Kriegslazarettabteilungen.
Gefangenensammelstelle in Grahovo durch ein Landsturmbataillon betrieben.
Ende Seite 6 Vormarsch zur Stellung
Die Julischen Alpen haben eine bewegte Geschichte, so war das Gebiet vor dem Krieg Teil der Österreich-Ungarischen Monarchie, während und nach dem Krieg Teil Italiens. Nach dem zweiten Weltkieges bis 1991 war es Teil von Jugoslawien. Mit dem Zusammenbruch von Jugoslawien wurde Slowenien endlich unabhängig und besteht seit dem in seiner heutigen Form. Damit einhergehend wechselte die Amtssprache drei Mal von Deutsch auf Italienisch auf Slowenisch. Die Ortsnamen wurden an die jeweilige Sprache angepasst, was in alten Aufzeichnungen verwirren kann. Daher möchte ich hier die gängigsten Ortsnamen in allen drei Sprachen auflisten um die Orientierung zu erleichtern.
Slowenisch
Deutsch
Italienisch